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Stadtteilporträt: Düsseldorfs Norden – dörfliches Flair vor den Toren der Stadt

In Kalkum wohnt man naturnah neben Wiesen und Feldern

Die Stadtteile Kalkum, Wittlaer und Angermund im Düsseldorfer Norden sowie der angrenzende Duisburger Stadtteil Ungelsheim punkten als äußerst begehrte, familienfreundliche Wohnlagen mit ländlicher Idylle, bester Infrastruktur und jeder Menge historischem Flair. Über eine Stadtautobahn und den öffentlichen Nahverkehr sind sie hervorragend an die Innenstadt angebunden, durch den nahen Flughafen – und das wissen besonders Vielflieger zu schätzen – auch an die ganze Welt. Das Immobilienangebot reicht von Einfamilienhäusern aller Größen bis hin zu feudalen Villen auf imposanten Grundstücken.

Das Kalkumer Schloss liegt inmitten eines prächtigen Parks

Kalkum ist einer der ältesten und wohlhabendsten Stadtteile Düsseldorfs. Ausgedehnte Felder und der Kalkumer Forst bieten einen hohen Freizeitwert. Kaiserswerth mit seiner erstklassigen Infrastruktur und dem historischen Ortskern ist nur einen Katzensprung entfernt. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeit zählen die alte Wassermühle am Schwarzbach, die Pfarrkirche St. Lambertus aus dem 11. Jahrhundert im historischen Ortskern und das barocke Kalkumer Wasserschloss mit herrlichem Schlossgarten. Besonders die Wohnlagen in Schlossnähe sind sehr begehrt. Hier finden sich zahlreiche exklusive Landhäuser auf weitläufigen, alteingewachsenen, parkähnlich angelegten Grundstücken. Insgesamt überwiegt in Kalkum eine Einfamilienhausbebauung mit hohem Standard.

Alt-Kalkum hat jede Menge dörflichen Charme
Residieren mit Rheinblick in Wittlaer

Wittlaer erstreckt sich am Ostufer des Rheins oberhalb von Kaiserswerth und bildet zusammen mit Angermund die nördliche Stadtgrenze. Das Viertel zeichnet sich vor allem durch seine exklusive, hochpreisige Wohnlagen – teilweise mit Rheinblick – und sein ausgeprägtes Dorfleben mit urigem Charme aus.

Die Pfarrkirche St. Remigius im Zentrum von Alt-Wittlaer

Die spätromanische Pfarrkirche St. Remigius wurde im 12./13. Jahrhundert gebaut. Der denkmalgeschützte Barockhof Kaldenberg ist eine der bedeutendsten Hofanlagen des Düsseldorfer Nordens. Naturbelassene Wege entlang des Schwarzbachs vermitteln eine Ursprünglichkeit, die man selten so nah bei einer Metropole findet.

Die Immobilienvielfalt umfasst exklusive Villen, Mehr- und Einfamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckten wohlhabende Industrielle das Potenzial der Region und verwandelten es in einen Nobelvorort. In den 50er-Jahren wohnte unter anderem der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker hier. Es gibt mehrere Geschäfte, Ärzte, Kindergärten und eine Grundschule. Weiterführende Schulen befinden sich im benachbarten Kaiserswerth. Auch das Gemeinschaftsleben hat mit Reitverein, Heimat- und Kulturkreis, freiwilliger Feuerwehr oder Schützenverein, Kirchen- und Kinderchor sowie einem Turnverein einen hohen Stellenwert. Niederrheinisch-dörflich geprägte Gastronomie, zum Teil mit herrlichen Biergärten am Rhein, rundet die Vielseitigkeit Wittlaers ab.

Urige Gastronomie im Dorfkern
Wittlaers Traditionshaus Brand’s Jupp mit herrlichem Biergarten

Angermund ist der nördlichste Stadtteil Düsseldorfs, wurde schon um 950 urkundlich erwähnt und beherbergt einige der bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt. Wahrzeichen ist die Burg Angermund, auch Kellnerei genannt, südlich des historischen Ortskerns. Die Wasserburg geht auf eine staufische Gründung in 1167 bis 1191 zurück. Nördlich des Ortskerns lockt das Wasserschloss Heltorf aus dem 12. Jahrhundert inmitten eines der schönsten niederrheinischen Waldparks im englischen Landschaftsstil. Hier befindet sich eine der deutschlandweit größten privaten Rhododendron-Sammlungen.

Die barocke Hubertuskapelle am Stadtrand zu Duisburg

Die noch etwas weiter nordwestlich gelegene, barocke Hubertuskapelle wiederum ist die einzige auf dem Düsseldorfer Stadtgebiet erhaltene Burgkapelle vor einem mittelalterlichen Rittersitz. Da hier in den 50er- und 60er-Jahren Rosen gezüchtet wurden, ist Angermund auch als „Rosenstadt“ bekannt. Bis heute ziert eine geschnitzte Rose alle aus Holz gefertigten Straßenschilder. Verschiedene Vereine sowie weitläufige Wiesen, Wälder und Seen im unmittelbaren Umfeld ermöglichen eine ebenso naturnahe wie vielseitige Freizeitgestaltung.

Ländliche Idylle ist typisch für Angermund

Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, mehrere Kindergärten und eine Grundschule locken auch jungen Familie an den nördlichen Stadtrand. Die Bebauung besteht überwiegend aus freistehenden Einfamilienhäusern mit vergleichsweise großen Grundstücken. Die Immobilienpreise sind zwar gehoben, aber günstiger als in den benachbarten Stadtteilen.

Die Anger lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein

Auch das im Norden unmittelbar an Wittlaer angrenzende, aber schon zu Duisburg gehörende Ungelsheim bietet als naturnahes Wohngebiet einen hohen Lebensstandard. Es liegt inmitten des Erholunggebietes Mündelheimer Rheinbogen und nur wenige Kilometer von der Sechs-Seen-Platte entfernt. Golfplätze, ein XXL Sportcenter, Tennisplätze und Reitställe sind bequem zu erreichen. Bekannt ist der Stadtteil auch durch die britische St. George’s School, die einen ausgezeichneten Ruf für internationale Schüler hat. Das Zentrum ist durch kleine Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser geprägt. Die Firma Mannesmann hatte in Ungelsheim etliche Wohnungen für ihre Arbeiter errichtet. Die Führungskräfte ließen sich hingegen vor allem rund um die Straße „Am Heidberg“ – einer bevorzugten Wohngegend mit klassischer Villenbebauung aus den 1950er und 1960er Jahren – nieder. Dank hervorragender Verkehrsverbindungen erreicht man das Zentrum von Düsseldorf ebenso schnell wie die angrenzenden Städte Krefeld, Ratingen, Mülheim und das Ruhrgebiet.